Ökologie
Die Klimakrise gefährdet längst nicht mehr nur die Lebensverhältnisse im globalen Süden. Bereits jetzt hat sie spürbare Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sowie die Entwicklung von Natur- und Kulturräumen und die Artenvielfalt – auch in Bochum. Am 6. 6. 2019 hat der Rat deshalb den Klimanotstand ausgerufen. Bisher wurde allerdings bei allen Forderungen nach konkreter Berücksichtigung und Umsetzung dieses Beschlusses auf seine rein ‚symbolische‘ Funktion verwiesen.
Tatsache ist aber: Die großen klimapolitischen Herausforderungen sind da. Nicht zuletzt die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 und die Überschwemmung in Dahlhausen hat einmal mehr verhängnisvoll vor Augen geführt, dass unsere Stadt unter anderem resilienter gegen Starkregenereignisse werden muss. Dafür sind ausreichende Frei- und Sickerflächen unbedingt notwendig. Bochum liegt allerdings bereits jetzt bei der Flächenversiegelung unter den Top Ten der 50 größten deutschen Städte. Der Bericht über den Klimawandel und die Klimafolgen in Nordrhein-Westfalen weist für Bochum überdurchschnittlich hohe Werte bei den urbanen Hitzeinseln aus.
Es muss also dringend ökologisch verantwortungsbewusst mit Ressourcen wie dem Grund und Boden umgegangen werden und es muss mehr urbanes Grün und Flächen mit Natur- und Klimafunktion wie zum Beispiel Frischluftschneisen geben. Neben nutzbaren Flächen wie Parks und Gemeinschaftsgärten sind zum Erhalt und zur Erhöhung der Biodiversität auch strukturvielfältige Bereiche ohne direkte Nutzung notwendig. Ökologie betrifft alle Fragen: Bauen, Wohnen, Energieversorgung, Aufenthaltsqualität in den Quartieren, Mobilität, Gesundheit, Bildung und Kultur und geht nicht ohne das vielfältige Engagement der Stadtgesellschaft.
Projekte, Ideen, Anregungen und Kritik zu diesen Themen sollen hier ihren Platz finden. Außerdem freuen wir uns, wenn ihr euch beteiligt und/oder Diskussionsthemen selber vorschlagt!
Tatsache ist aber: Die großen klimapolitischen Herausforderungen sind da. Nicht zuletzt die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 und die Überschwemmung in Dahlhausen hat einmal mehr verhängnisvoll vor Augen geführt, dass unsere Stadt unter anderem resilienter gegen Starkregenereignisse werden muss. Dafür sind ausreichende Frei- und Sickerflächen unbedingt notwendig. Bochum liegt allerdings bereits jetzt bei der Flächenversiegelung unter den Top Ten der 50 größten deutschen Städte. Der Bericht über den Klimawandel und die Klimafolgen in Nordrhein-Westfalen weist für Bochum überdurchschnittlich hohe Werte bei den urbanen Hitzeinseln aus.
Es muss also dringend ökologisch verantwortungsbewusst mit Ressourcen wie dem Grund und Boden umgegangen werden und es muss mehr urbanes Grün und Flächen mit Natur- und Klimafunktion wie zum Beispiel Frischluftschneisen geben. Neben nutzbaren Flächen wie Parks und Gemeinschaftsgärten sind zum Erhalt und zur Erhöhung der Biodiversität auch strukturvielfältige Bereiche ohne direkte Nutzung notwendig. Ökologie betrifft alle Fragen: Bauen, Wohnen, Energieversorgung, Aufenthaltsqualität in den Quartieren, Mobilität, Gesundheit, Bildung und Kultur und geht nicht ohne das vielfältige Engagement der Stadtgesellschaft.
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