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Kulturentwicklungsplan

Seit 2019 versuchen engagierte Menschen, Bürgerbeteiligung (BB) in Bochum zu etablieren und stoßen auf Granit. Befragungen, Gespräche und hin & wieder dürfen wir blaue Herzen oder grüne Punkte verteilen, aber echte Mitsprache bleibt Mangelware.

Anders sieht es bei der Kultur aus. Seit 2015 wird hier auf allen Ebenen (Kulturbüro, Politik und Künstler*innen) diskutiert und in 2025 wird der erste Kulturbeirat endlich gewählt. Schon 2017 gab es die Bochumer Kulturgespräche, an denen sich die Politik, die etablierte und freie Kulturszene beteiligte, um den Kulturentwicklungsprozess (KEP) in Gang zu setzen. Eins der 34 Handlungsfelder war die Gründung eines Kulturbeirates.

2022 wünschte sich die Freie Kulturszene: Der Begriff Kulturbeirat ist nicht standardisiert und es hat sich in Deutschland über die Jahre ein buntes Spektrum an Umsetzungsvarianten entwickelt. Angestrebt wird ein fachkompetentes, divers besetztes, handlungsfähiges Gremium, das moderierend die Potenziale erschließt und den Grad der Vernetzung und der Zusammenarbeit weiter fördert. Es soll Anregungen und Empfehlungen zu Fragen von gesamtstädtischen Kulturthemen geben und Diskussionen innerhalb der Bochumer Kulturpolitik und des KEP anstoßen und begleiten. Gewählt wird es von denjenigen, die sich mit dem Thema seit 2019 intensiv beschäftigen. Das sind knapp 500 Personen.

Dazu gibt es hier:
Kulturentwicklungsplan in Bochum - Zur Historie 2015 - 2019
Aufruf zur Beteiligung (Stand: Nov. 2024)